Optimal und wichtig für den Salbei-Anbau ist Wärme und Sonne. Wenn die Pflanze noch dazu gut durchlässigen Boden findet, gedeiht sie am besten.
Die ausgewachsene Pflanze erträgt den Frost. Man soll sie aber trotzdem schützen, indem man sie an eine Wand stellt. Sollte der Frost intensiv sein, ist es besser, sie in der Nähe von einer Hecke zu schützen.
In der Winterzeit bei starker Kälte, überlebt Salbei im Topf, geschützt in einem luftigen und hellen Raum .
Harte und schwere Böden schaden ihm, die das Wasser nicht gut filtern und die Wurzeln faulen lassen.
Alte Pflanzen werden holzig und wachsen unregelmäßig.
Dieses Kraut gilt als Allheilmittel für eine Vielzahl von Erkrankungen.
Salbei zerstört die Bakterien und ist zur Vorbeugung und Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Husten, Erkältungen und Rachenreiz geeignet.
Das wohltuende Aroma hilft bei Menstruationsbeschwerden und bei Problemen in den Wechseljahren besonders bei Gesichtsrötungen.
Salbei eignet sich als Heilmittel gegen Hautkrankheiten und Geschwüre.
Ein uraltes Mittel zum Aufhellen und Reinigen der Zähne: Salbeiblätter auf die Zähne gerieben.
Salbei beseitigt den schlechten Mundgeruch und erfrischt den Atem.
Ein Bad mit einigen Salbeiblättern verjüngt die Haut
Passt gut zu: Zitrone und Wintergewürzen.
Eigenschaften: verdauungsfördernd, duftend, aromatisch (einige Blätter in Kontakt mit Butter geben interessante Nuancen im Geschmack), desinfizierend, entzündungshemmend.
Rezepte: Ravioli mit magerem Fleisch, gekochter Fleisch, Braten, Hamburger.
Eignet sich zu: rotem und weißem Fleisch, Käse, gebratenem Fisch, Bratäpfel
Salbei Extrakte sind anregend und straffend. Sie werden für Produkte zur Pflege von fettigem Haar, fettiger, unreiner Haut und schlaffer Haut eingesetzt.